Sonst klappt das ja früher im Jahr, aber durch den langen Winter hat es jetzt ein wenig gedauert, bis die 100 gefallen ist.
Los ging es gestern Morgen gegen 6 Uhr in Richtung Feldberg. Im gemächlichen Tempo und ohne Hast ging es direkt zu Anfang der Tour auf den höchsten Punkt, den wir hier im Rhein-Main gebiet haben.
Nach einer rasanten Abfahrt in Richtung Rüsselsheim ging es dann in einer großen Schleife um den Flughafen wieder nach Hause.
Eigentlich wollte ich auf dem Feldberg meine erste Pause einlegen, aber da oben war es so kalt, dass ich erst zum Roten Kreuz runter gefahren bin um kurz einen meiner Silberlinge (Rosinenkuchen) zu verdrücken. Nach den heißen Tagen mit teilweise 37 Grad habe ich aber gerne etwas gefroren.
Nächster Stopp war dann erst wieder am Luftbrückendenkmal. Durch die abflachende Corona Inzidenz, nimmt der Flugverkehr offensichtlich wieder zu und heute waren dann tatsächlich mal wieder Flugzeuge beim Landen und Starten zu sehen.
Nach 70 Kilometern musste ich dann erst mal meine Getränke auffüllen und eine Cola trinken, um die letzten 30 Kilometer in Angriff zu nehmen. Mein Lieblingswasserhäuschen in Kelsterbach war zum Glück schon geöffnet. Bild und Location liefere ich in einem späteren Beitrag nach.
Die letzten 30 Kilometer waren ganz schön anstrengend und kurzzeitig von Krämpfen begleitet. Am Ende hatte aber alles gut geklappt und die 100 Kilometer standen auf der Uhr.
Sehr erfreulich bei der Auswertung ist, dass ich die Flachetappe mit einem Schnitt von 25 km/h gefahren bin. Hatte ich tatsächlich nicht mit gerechnet und ich schiebe es mal auf den Wind aus Südwest, der für meine Tour einfach gut stand.
Über das Tempo den Feldberg hoch, breiten wir mal den Mantel des Schweigens 😉
Am Abend konnten Justus und ich dann noch mal 40 Kilometer auf dem Mountainbike dranhängen, weil Justus gerne mit dem Rad zur Grillverabredung fahren wollte.
Alles in allem ein anstrengender Tag, aber mit 7h auf dem Rad ein sehr schöner!